Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der deutschen Literatur einen Neu перевод - Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der deutschen Literatur einen Neu русский как сказать

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es i

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der deutschen Literatur einen Neubeginn mit dem
Versuch vieler Schriftsteller, die schockhafte, im eigentlichen Sinn nihilistische Erfahrung
von Krieg und Verwüstung beschreibbar zu machen – oft im Rückgriff auf ausländische
Vorbilder oder mit Hilfe von Denkweisen des Existenzialismus oder der christlichen
Tradition. Wolfgang Borcherts Drama „Draußen vor der Tür“ (1947), Erzählungen von
Heinrich Böll („Der Zug war pünktlich“, 1949) und Arno Schmidt („Leviathan“, 1949), Lyrik
von Paul Celan („Mohn und Gedächtnis“, 1952), Günter Eich und Peter Huchel stehen
beispielhaft für diese Tendenz, Politisches nicht direkt und realistisch zu thematisieren,
sondern die deutsche Schuld und die deutsche Niederlage durch religiöse oder
weltanschauliche Bilder zu reflektieren. Dabei knüpften die Autoren häufig an die zwölf Jahre
lang verfemte literarische Moderne an.
In der Literatur der Fünfziger- und Sechzigerjahre bildete sich zusehends eine Richtung
heraus, in der die Form der Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit selbst zum
Thema der Literatur gemacht wurde.
In vielen Werken jener Jahre aus der Bundesrepublik Deutschland verbindet sich Kritik am
„Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit mit dem Bestreben, die Vergangenheit
aufzuarbeiten. Die Fixierung auf den raschen Aufbau eines neuen materiellen Wohlstands
wird häufig als Flucht vor der Verantwortung für das Geschehen in der Nazi-Zeit interpretiert.
Beispielhaft dafür stehen die Theaterstücke und Prosawerke der Schweizer Friedrich
Dürrenmatt und Max Frisch. Wichtige Werke deutscher Autoren stammen von Wolfgang
Koeppen („Das Treibhaus“, 1953), Heinrich Böll („Und sagte kein einziges Wort“, 1953,
„Das Brot der frühen Jahre“, 1955, „Billard um halbzehn“, 1959), Siegfried Lenz
(„Deutschstunde“, 1968) und Günter Grass („Die Blechtrommel“, 1959, „Katz und Maus“,
1961, „Hundejahre“, 1963).
Eine zentrale Rolle spielte die „Gruppe 47“, eine von Hans Werner Richter 1947 ins Leben
gerufene lose Verbindung deutschsprachiger Schriftsteller, deren jährliche Treffen bis 1967
sowohl ein literarisches wie auch ein zunehmend politisches Ereignis waren. Manche ihrer
Mitglieder, zu denen viele bekannte Autoren zählten, verstanden sich als moralische Instanz.
Ihre wohl prominentesten Vertreter, Heinrich Böll und Günter Grass, erhielten 1972
beziehungsweise 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Daneben gab es eine Reihe anderer Autoren, die die gesellschaftliche Wirklichkeit weniger
interpretieren als sie vielmehr emotionslos darstellen wollten, unter ihnen Jürgen Becker, Rolf
Dieter Brinkmann, Alexander Kluge und Dieter Wellershoff. Quer zu diesen Richtungen
stand die Konkrete Poesie (Max Bense, Eugen Gomringer, Helmut Heißenbüttel, Franz Mon),
die versuchte, von aller Inhaltlichkeit abzusehen.
In der Mitte der Sechzigerjahre begann ein tief greifender Umbruch in der Gesellschaft, nicht
nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in allen Ländern des Westens. Mit der
Studentenrevolte von 1968 vollzog sich eine deutliche Radikalisierung der Kritik am
„Schweigen der Väter“ zu den Verbrechen des Nationalsozialismus. Ästhetisierende
Tendenzen der Literatur wurden als Verschleierung sozialer und wirtschaftlicher Ursachen für
die als ungerecht empfundene Wirtschaftsstruktur gebrandmarkt. Viele Autoren suchten das
soziale und politische Engagement – bei gleichzeitiger Weigerung, sich politisch
vereinnahmen zu lassen. Symptomatisch dafür war das Eintreten zahlreicher Literaten gegen
den Vietnamkrieg und für die neue Ost-Politik. Kennzeichnend war aber ebenso die Suche
nach einer neuen Rolle und neuen Formen der Literatur. Die These vom „Tod der Literatur“
70 (Hans Magnus Enzensberger) oder Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“ sind radikaler Ausdruck dieser Neubesinnung.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der deutschen Literatur einen Neubeginn mit dem Versuch vieler Schriftsteller, die schockhafte, im eigentlichen Sinn nihilistische Erfahrung von Krieg und Verwüstung beschreibbar zu machen – oft im Rückgriff auf ausländische Vorbilder oder mit Hilfe von Denkweisen des Existenzialismus oder der christlichen Tradition. Wolfgang Borcherts Drama „Draußen vor der Tür“ (1947), Erzählungen von Heinrich Böll („Der Zug war pünktlich“, 1949) und Arno Schmidt („Leviathan“, 1949), Lyrik von Paul Celan („Mohn und Gedächtnis“, 1952), Günter Eich und Peter Huchel stehen beispielhaft für diese Tendenz, Politisches nicht direkt und realistisch zu thematisieren, sondern die deutsche Schuld und die deutsche Niederlage durch religiöse oder weltanschauliche Bilder zu reflektieren. Dabei knüpften die Autoren häufig an die zwölf Jahre lang verfemte literarische Moderne an. In der Literatur der Fünfziger- und Sechzigerjahre bildete sich zusehends eine Richtung heraus, in der die Form der Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit selbst zum Thema der Literatur gemacht wurde. In vielen Werken jener Jahre aus der Bundesrepublik Deutschland verbindet sich Kritik am „Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit mit dem Bestreben, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Die Fixierung auf den raschen Aufbau eines neuen materiellen Wohlstands wird häufig als Flucht vor der Verantwortung für das Geschehen in der Nazi-Zeit interpretiert. Beispielhaft dafür stehen die Theaterstücke und Prosawerke der Schweizer Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch. Wichtige Werke deutscher Autoren stammen von Wolfgang Koeppen („Das Treibhaus“, 1953), Heinrich Böll („Und sagte kein einziges Wort“, 1953, „Das Brot der frühen Jahre“, 1955, „Billard um halbzehn“, 1959), Siegfried Lenz („Deutschstunde“, 1968) und Günter Grass („Die Blechtrommel“, 1959, „Katz und Maus“, 1961, „Hundejahre“, 1963). Eine zentrale Rolle spielte die „Gruppe 47“, eine von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Verbindung deutschsprachiger Schriftsteller, deren jährliche Treffen bis 1967 sowohl ein literarisches wie auch ein zunehmend politisches Ereignis waren. Manche ihrer Mitglieder, zu denen viele bekannte Autoren zählten, verstanden sich als moralische Instanz. Ihre wohl prominentesten Vertreter, Heinrich Böll und Günter Grass, erhielten 1972 beziehungsweise 1999 den Nobelpreis für Literatur. Daneben gab es eine Reihe anderer Autoren, die die gesellschaftliche Wirklichkeit weniger interpretieren als sie vielmehr emotionslos darstellen wollten, unter ihnen Jürgen Becker, Rolf Dieter Brinkmann, Alexander Kluge und Dieter Wellershoff. Quer zu diesen Richtungen stand die Konkrete Poesie (Max Bense, Eugen Gomringer, Helmut Heißenbüttel, Franz Mon), die versuchte, von aller Inhaltlichkeit abzusehen. In der Mitte der Sechzigerjahre begann ein tief greifender Umbruch in der Gesellschaft, nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in allen Ländern des Westens. Mit der Studentenrevolte von 1968 vollzog sich eine deutliche Radikalisierung der Kritik am „Schweigen der Väter“ zu den Verbrechen des Nationalsozialismus. Ästhetisierende Tendenzen der Literatur wurden als Verschleierung sozialer und wirtschaftlicher Ursachen für die als ungerecht empfundene Wirtschaftsstruktur gebrandmarkt. Viele Autoren suchten das soziale und politische Engagement – bei gleichzeitiger Weigerung, sich politisch vereinnahmen zu lassen. Symptomatisch dafür war das Eintreten zahlreicher Literaten gegen den Vietnamkrieg und für die neue Ost-Politik. Kennzeichnend war aber ebenso die Suche nach einer neuen Rolle und neuen Formen der Literatur. Die These vom „Tod der Literatur“ 70 (Hans Magnus Enzensberger) oder Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“ sind radikaler Ausdruck dieser Neubesinnung.
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После Второй мировой войны в немецкой литературе новое начало с
попыткой многих писателей, шок-как, в собственном смысле нигилистического опыта ,
чтобы сделать перезаписываем войны и разрухи - часто прибегают к иностранным
моделям или с помощью мышления экзистенциализма или христианина
традиции. драма Борхерт "The Man Outside" (1947), рассказы
Генриха Белля ( "поезд был вовремя," 1949) и Арно Шмидта ( "Левиафан", 1949), поэзия
Павла Целана ( "Мак и память", 1952 ), Гюнтер Эйч и Петер Хухель являются
примерами этой тенденции, а не непосредственно и реально решать политические,
но немецкая вина и поражение Германии религиозными или
отражать идеологические образы. Авторы часто knüpften до двенадцати лет
до тех пор остракизму литературной современности.
В литературе пятидесятых и шестидесятых годов явно формируется направление
в виде противостояния с недавним прошлым , даже для
покорилась литературы.
Во многих работах тех лет Федеративной Республики Германии на критику сочетает в себе
«экономическое чудо» послевоенного периода в стремлении к прошлому
нагуляться. Фиксация на быстрое развитие нового материального благополучия
часто интерпретируется как бегство от ответственности за то , что произошло в период нацизма.
Примеры этого включают пьесы и прозаические произведения швейцарского Фридриха
Дюрренматта и Макса Фриша. Важные работы немецких авторов от Вольфганга
Кёппен ( "теплице", 1953), Генрих Белль ( "и никогда не сказал ни слова", 1953,
"Хлеб наших ранних лет", 1955, "Бильярд в половине десятого" , 1959), Зигфрид Ленца
( "немецкий урок", 1968) и Гюнтер Грасс ( "Жестяной барабан", 1959, "кошки-мышки",
1961, "собачьи годы", 1963).
Центральную роль является "Группа 47" играл, один из Ханс Вернер Рихтер в 1947 году в настоящее время
называется неплотное соединение немецких писателей , чей годовой встречи до 1967 года
оба были литературные, а также все более и более политическим событием. Некоторые из его
членов, в том числе многих известных авторов включены, понимаемый как моральный авторитет.
Их наиболее видные представители, Генрих Белль и Гюнтер Грасс, полученные в 1972
и 1999 Нобелевскую премию по литературе.
Были несколько других авторов, социальная реальность менее
интерпретировать как они скорее хотели представить эмоции, среди них Юрген Беккер, Рольф
Дитер Brinkmann, Александр Клюге и Дитер Weller Hoff. Поперечная по этим направлениям
была конкретная поэзия (Макс Бенсом, Eugen Gomringer, Helmut Heißenbüttel, Franz ПН),
который пытался воздерживаться от всех Inhaltlichkeit.
В середине шестидесятых годов глубокий переворот в обществе, не стал
только в Федеративной Республике Германии, но и во всех странах Запада.
Студенческий бунт 1968 года, значительная радикализация критики принял
"Молчание отцов" к преступлениям национал - социализма. Aestheticising
тенденции литературы были сокрытие социально-экономических причин
брендированной воспринимается как несправедливое экономической структуры. Многие авторы изучали
социальную и политическую приверженность - с одновременным отказом политически
быть монополизирован. Симптомом этого стало появление многочисленных писем против
войны во Вьетнаме , так и для новой восточной политики. Но характерно, а также поиск
для новой роли и новых форм литературы. Тезис о «смерти литературы»
70 (Энценсбергер) или Вайс "Эстетика сопротивления" являются более радикальным выражением этого нового сознания.
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после второй мировой войны, новое начало и немецкой литературымногие писатели попытка, schockhafte ничто, реальный опытописание войны и разрушения – часто зависит от иностранныхидол existenzialismus или христианство или использовать образ мышлениятрадиции.Вольфганг borcherts en дверь драма история "(1947 год)海因里希·伯尔 ("поезд очень вовремя," Арнольд Шмидт (1949 год) и „ leviathan поэзии ", 1949 год)保罗策兰 („ mohn памяти ", 1952), г - nter) и Питер huchel станциипримером этой тенденции, нет прямой и реальной политической проблемыНо Германия и Германии не вина или религииидеологии отражает образ.в созданных автором 12 летсекретаря verfemte литературной современности.в 1950 - х и 60 - х литературы быстро сформировать направлениепервоначальной формы, в недавнем прошлом, в условиях себятема литературных произведений.в те годы многие из Германии работает в сочетании с критикиПосле войны "экономического чуда" и последние желанияпереоценка.быстро установил на строительство нового материального богатстваизбежать ответственности зачастую рассматривается как происходит в период нацистского объяснить.одним из примеров является Швейцария драмы и prosawerke ФридрихD - Дилан Мэтт под ручку и крупнейший свежие.немецкий писатель важных работ, ВольфгангKoeppen ("парниковых", "Генрих Бёрр (1953), и не сказал ни слова", 1953 года"хлеб", с 1955 года, в начале halbzehn „ billard ", 1959), ЛенцДуглас („ deutschstunde "(1968 год) и" консервные банки ", в 1959 году, „ Кац и мышь"в 1961 году, „ hundejahre ", 1963).важнейшую роль Группы 47 ", Ханс Вернер судей в 1947 году жизниСоздание слабо немецкий писатель до 1967 года, ежегодные сессиинезависимо от того, является ли литературы также все больше и больше политических событий.Некоторые из ихчленов, включая многие известные писатели, рассматривается в качестве моральной инстанции.Они - выдающийся представитель, Генрих Бёрр, Grasse, получить 1972 годаи в 1999 году Нобелевской премии по литературе.есть также некоторые другие авторы социальной реальности, меньшеТы хочешь объяснить, как вместо этого чувства, в котором Юрген Беккер, РольфАлександр - Бринкман и Дитер wellershoff умный.Эти в поперечном направленииКонкретные поэзии (крупнейший экрю, Евгений 葛梅林尔, Хельмут вуза joe enb - ttel Мон, Франц)все inhaltlichkeit пытается предвидеть.в середине 60 - х годов начал в глубоких социальных преобразований, нетолько в Германии, но во всех западных странах.ив 1968 году произошло восстание студентов, очевидно, радикальные критики„ schweigen отец "стал Государственный социализм преступления.- sthetisierendeкак скрыть литературы, как правило, социальных и экономических причинвосприятие бренда структуры является несправедливым.многие авторы в этосоциальной и политической приверженности, политической одновременно отказалсяв плену.есть много людей, которые против это обещаниевойна во Вьетнаме и Восточной новой политики.Но это же особенности поискаВ соответствии с новой роли и новых литературных форм.Этот тезис "исчезают из литературы70 (Ханс - Питер знает, ну екс - Бергер) или "радикальные" „ - это выражение sthetik сопротивления думать.
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