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Schleswig-Holstein-Frage und Deutsch-Dänischer Krieg
Die besondere Situation der Herzogtümer Schleswig und Holstein hatte bereits in den Revolutionsjahren 1848/49 zum Krieg des Deutschen Bundes und Preußens mit Dänemark geführt, weil Dänemark widerrechtlich Schleswig annektiert hatte.
Ein Aufflammen des nationalen Protestes in Deutschland, der Liberale und Demokraten miteinander verband, war die Folge. Während die Mittelstaaten die nationale Volksbewegung unterstützten und mit ihr gemeinsam den nationalen Krieg forderten, stellte Bismarck sich auf den Boden des Völkerrechts und erschien somit vor den europäischen Mächten als derjenige, der für die Wahrung des europäischen Vertrages eintrat. Auf diese Weise vermied er nicht nur die Intervention Englands und Russlands, sondern zwang auch Österreich zu gemeinsamen Maßnahmen mit Preußen. Die Anerkennung des Nationalitätenprinzips, wie dies die deutschen Mittelstaaten forderten, konnte von der Donaumonarchie nicht zugelassen werden. Bismarck verlor sein Fernziel dabei nicht aus dem Auge. Nach einem relativ kurzen erfolgreichen Feldzug musste Dänemark im Friedensvertrag von Wien 1864 die Herzogtümer abtreten. Besetzung und Verwaltung wurden vorerst von den beiden Siegermächten übernommen. Im Herbst 1865 erhielt Preußen die Verwaltung Schleswigs, Österreich die Holsteins. Preußen erhielt das Recht, einen Kanal durch holsteinisches Gebiet zu bauen. Bismarck, anfänglich in der deutschen Öffentlichkeit als Verräter an der nationalen Sache angeklagt, konnte mit diesem Erfolg die öffentliche Meinung in Deutschland für sich einnehmen; man begann, seine Politik differenzierter zu betrachten.
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