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Bei Eisenach in Thüringen steht auf einem Felsen eine alte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die Wartburg. Man nannte sie früher den „Mittelpunkt Punkt“ Deutschlands. Im Jahr 1521 hat dort Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche übersetzt. Kein anderes Buch hat die deutsche Sprache so stark geprägt wie Luthers Übersetzung der Bibel.Martin Luther war Professor für Theologie an der kleinen Universität Wittenberg in Sachsen. Er war mit der Kirche in Konflikt geraten, weil er eine neue Lehre verkündete. „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ war der Titel einer seiner Schriften. Frei zu sein von den Gesetzen der alten Kirche und vor allem frei zu sein von der Herrschaft des Papstes in Rom – das war es, was Luther mit dieser Freiheit meinte. Aber was sollten die Christen glauben, wenn viele Gesetze der alte Kirche unrecht und viele ihrer Lehren falsch waren? Die einzige Quelle des Glaubens – so lehrt Luther ist die Bibel.Eine gute deutsche Bibel gab es aber damals nicht. Zwar gab es Übersetzungsversuche aus dem Lateinischen, aber die waren ungenau und für viele kaum zu verstehen. Luther stand also vor einer schwierigen Aufgabe: Er musste die Bibel neu ins Deutsche übersetzen. Aber was hieß „ins Deutsche“? Das Volk sprach Dialekte. Leute aus dem Norden und dem Süden Deutschlands verstanden einander, wie wir von Luther selbst wissen, fast nicht. Nur die Gebildeten konnten sich leicht verständigen: ihre internationale Sprache war das Latein.Библия была шедевром и в то же время наиболее успешную книгу на немецком языке по сей день.
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