Jener Platz in Kopenhagen, an dem d

Jener Platz in Kopenhagen, an dem die Königliche Oper steht, heißt der Kongens Nytorv. Es ist ein außerordentlich freundlicher, geräumiger Platz. Und will man ihn mit der Muße betrachten, auf die er Anspruch hat, setzt man sich am besten vors Hotel d’Angleterre. Unter freiem Himmel, vor der Front des Hotels, stehen in langen Reihen Stühle und Tische. Gäste aus aller Welt sitzen nebeneinander, lassen sich sorgfältig bedienen und finden sich notgedrungen mit den Annehmlichkeiten des Lebens ab. Übrigens kehren kein Stuhl und kein Gast dem Platz den Rücken. Man sitzt wie im Parterre eines vornehm bewirtschafteten Freilichttheaters, blickt gemeinschaftlich zur Fassade des Opernhauses hinüber und ergötzt sich an dem heiteren Treiben, das die Kopenhagener Bürger ihren Fremden darzubieten gewohnt sind. Es ist schon recht sonderbar mit diesem Kongens Nytorv! Man mag jahrelang nicht mehr in Dänemark gewesen sein, und inzwischen gab’s auf jeden Fall in etlichen Staaten Revolution, vielleicht wurde der Usurpator von Afghanistan von den Parteigängern seines Cousins aufgeknüpft, und in Japan stürzten bei einem Erdbeben mindestens zehntausend Häuser ein, als seien sie aus Altenburger Skatkarten erbaut gewesen – wenn man dann wieder aus der Amagergade herauskommt, sich nach links wendet und zum d’Angleterre blickt, sitzen noch immer jene eleganten Frauen und distinguierten Fremden, in fünf Reihen gestaffelt, vorm Hotel, unterhalten sich in einem Dutzend Sprachen, mustern geduldig das fröhliche Treiben und verbergen mühsam hinter der Gelassenheit ihrer Mienen, wie gut die dänische Küche schmeckt. Am Kongens Nytorv steht die Zeit still. Infolge dieses Umstandes erübrigt es sich begreiflicherweise, den Zeitpunkt näher zu bestimmen, an dem Fleischermeister Oskar Külz den Platz überquerte und aufs Hotel d’Angleterre zusteuerte. Külz trug einen grünen imprägnierten Lodenanzug, einen braunen Velourshut und einen buschigen, graumelierten Schnurrbart. In der rechten Hand hielt er einen knorrigen Spazierstock, in der linken Griebens Reiseführer für »Kopenhagen und Umgebung«. Vor der Balustrade, hinter der die vordersten Tische standen, machte er halt und blickte nachdenklich und zögernd über die an den
Stuhlketten aufgereihten Gäste hin. Hierbei bemerkte er, daß sich eine sehr geputzte und lackierte Dame flüsternd zu ihrem Begleiter beugte und daß dieser ihn musterte und milde belächelte, als gelte es, etwas zu verzeihen. Das war entscheidend. Hätte jener Herr nicht gelächelt, so wäre Fleischermeister Külz weitergegangen. Und dann hätte die Geschichte, die jetzt allmählich beginnt, einen anderen Verlauf nehmen müssen, als sie schließlich und tatsächlich nahm. So aber murmelte Külz das Wort »Schafszipfel« und setzte sich protzig und breitspurig an ein freies Tischchen. Damit geriet er in das Räderwerk von Ereignissen, die ihn zwar nichts angingen und die ihn doch in kürzester Zeit fünf Pfund seines Lebendgewichts kosten sollten. Als Külz sich setzte, stöhnte der zierliche Stuhl vor Schmerz auf. Ein Pikkolo flitzte herbei und fragte: »Please, Sir?« Der Gast schob den Velourshut ins Genick. »Menschenskind, ich kann kein Dänisch. Bring mir ein Töpfchen Helles! Aber ein großes Töpfchen.« Der Pikkolo verstand nichts, verneigte sich und verschwand im Hotel. Külz rieb sich die Hände. Damit tauchte ein befrackter Kellner auf. »Womit kann ich Ihnen dienen, mein Herr?« Der Gast blickte mißtrauisch hoch. »Mit einem großen Pilsner«, erklärte er. »Schicken Sie mir nun noch den Geschäftsführer auf den Hals, oder ist es Ihnen lieber, wenn ich ein schriftliches Gesuch einreiche?« »Ein Pilsner, sehr wohl!« »Und was zum Essen. Einen kleinen Aufschnitt, wenn’s nicht zuviel Umstände macht. Mit verschiedenen Wurstsorten. Mich interessiert eure dänische Wurst beruflich. Ich bin ein Berliner Fleischermeister.« Der Kellner verriet nicht, was er dachte, verneigte sich statt dessen und verschwand. Külz stellte seinen Spazierstock an die Balustrade, stülpte den braunen Velourshut auf den vergilbten Horngriff und lehnte sich wohlgemut zurück. Die Stuhllehne ächzte. Er betrachtete Stuhl und Tisch und sagte bekümmert: »Die reinsten Konfirmandenmöbel!« Diese Bemerkung brachte es mit sich, daß ein Fräulein, das allein
am Nebentisch saß, lachen mußte. Oskar Külz war überrascht. Er drehte den Oberkörper halbrechts, machte eine ungeschickte Verbeugung und sagte: »Entschuldigen Sie vielmals!« Das Fräulein nickte ihm munter zu. »Wieso? Ich bin auch aus Berlin.« »Aha!« erwiderte er. »Deshalb sprechen Sie deutsch!« Anschließend wurde ihm die bodenlose Tiefsinnigkeit seiner Schlußfolgerung klar. Er schüttelte, ärgerlich über sich selber, den Kopf und stellte sich, da ihm nichts Klügeres einfiel, vor. »Mein Name ist Külz«, sagte er. Sie schlug die Hände zusammen. »Sie sind Herr Külz? Nein, das ist lustig! Dann kaufen wir ja unser Fleisch bei Ihnen!« »Bei Oskar Külz?« »Das weiß ich nicht. Gibt es denn mehrere Külze?« »Das kann man wohl sagen.« »Am Kaiserdamm.« »Das ist O

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Это место в Копенгагене, Королевская опера называется Конгенс Ниторв. Это место, очень дружелюбный, просторный. И вы хотите рассмотреть его с досугом, к которой он имеет право, лучше всего напротив отеля d'Angleterre. Под открытым небом, до передней части отеля доступны в длинные ряды стульев и столов. Гости со всего мира сидят бок о бок, может работать тщательно и поневоле оказываются с удобствами жизни с. Кстати, не стул и не гость квадрат, поворачивая их спиной. Один, как в первом этаже мелко управляемой открытым, смотрит над совместно к фасаду оперного театра и прелести в говорить о веселой суеты, Копенгагене гражданам предлагают их жители привыкли. Это довольно странно, с этой Конгенс Ниторв. Вы можете не на много лет в Дании и тем временем там была революция в любом случае во многих государствах, возможно узурпатор был создан Афганистан приспешники его двоюродного брата и в Японии не менее десяти тысяч домов рухнули во время землетрясения, как они были построены из Альтенбург Skat карт - если вы опять же выходит из Amagergade, поворачивает налево и d Angleterre , сидеть все еще, эти элегантные женщины и Уважаемые незарегистрированным, шатаясь в пять рядов, напротив отеля, развлечь себя в десятке языков, картина веселой суеты терпеливо и трудно спрятать за спокойствие своих мин, датской кухни на вкус так же хорошо. Время стоит на Конгенс Ниторв. В результате этого обстоятельства, естественно, нет необходимости указывать время мастер мясник Oskar Külz пересек и поехали в Отель d'Angleterre. Külz носил зеленый костюм импрегнированной лоден, коричневый замшевые шляпу и кустарником, поседение усы. «В его правой руке он провел корявые трость в левом Griebens Путеводитель для» Копенгаген и окружающая среда «.» Перед балюстрадой, вынудили передние таблицы, он остановился и посмотрел задумчивый и колеблющимся о том, какие Stuhlketten aufgereihten Gäste hin. Hierbei bemerkte er, daß sich eine sehr geputzte und lackierte Dame flüsternd zu ihrem Begleiter beugte und daß dieser ihn musterte und milde belächelte, als gelte es, etwas zu verzeihen. Das war entscheidend. Hätte jener Herr nicht gelächelt, so wäre Fleischermeister Külz weitergegangen. Und dann hätte die Geschichte, die jetzt allmählich beginnt, einen anderen Verlauf nehmen müssen, als sie schließlich und tatsächlich nahm. So aber murmelte Külz das Wort »Schafszipfel« und setzte sich protzig und breitspurig an ein freies Tischchen. Damit geriet er in das Räderwerk von Ereignissen, die ihn zwar nichts angingen und die ihn doch in kürzester Zeit fünf Pfund seines Lebendgewichts kosten sollten. Als Külz sich setzte, stöhnte der zierliche Stuhl vor Schmerz auf. Ein Pikkolo flitzte herbei und fragte: »Please, Sir?« Der Gast schob den Velourshut ins Genick. »Menschenskind, ich kann kein Dänisch. Bring mir ein Töpfchen Helles! Aber ein großes Töpfchen.« Der Pikkolo verstand nichts, verneigte sich und verschwand im Hotel. Külz rieb sich die Hände. Damit tauchte ein befrackter Kellner auf. »Womit kann ich Ihnen dienen, mein Herr?« Der Gast blickte mißtrauisch hoch. »Mit einem großen Pilsner«, erklärte er. »Schicken Sie mir nun noch den Geschäftsführer auf den Hals, oder ist es Ihnen lieber, wenn ich ein schriftliches Gesuch einreiche?« »Ein Pilsner, sehr wohl!« »Und was zum Essen. Einen kleinen Aufschnitt, wenn’s nicht zuviel Umstände macht. Mit verschiedenen Wurstsorten. Mich interessiert eure dänische Wurst beruflich. Ich bin ein Berliner Fleischermeister.« Der Kellner verriet nicht, was er dachte, verneigte sich statt dessen und verschwand. Külz stellte seinen Spazierstock an die Balustrade, stülpte den braunen Velourshut auf den vergilbten Horngriff und lehnte sich wohlgemut zurück. Die Stuhllehne ächzte. Er betrachtete Stuhl und Tisch und sagte bekümmert: »Die reinsten Konfirmandenmöbel!« Diese Bemerkung brachte es mit sich, daß ein Fräulein, das allein am Nebentisch saß, lachen mußte. Oskar Külz war überrascht. Er drehte den Oberkörper halbrechts, machte eine ungeschickte Verbeugung und sagte: »Entschuldigen Sie vielmals!« Das Fräulein nickte ihm munter zu. »Wieso? Ich bin auch aus Berlin.« »Aha!« erwiderte er. »Deshalb sprechen Sie deutsch!« Anschließend wurde ihm die bodenlose Tiefsinnigkeit seiner Schlußfolgerung klar. Er schüttelte, ärgerlich über sich selber, den Kopf und stellte sich, da ihm nichts Klügeres einfiel, vor. »Mein Name ist Külz«, sagte er. Sie schlug die Hände zusammen. »Sie sind Herr Külz? Nein, das ist lustig! Dann kaufen wir ja unser Fleisch bei Ihnen!« »Bei Oskar Külz?« »Das weiß ich nicht. Gibt es denn mehrere Külze?« »Das kann man wohl sagen.« »Am Kaiserdamm.« »Das ist O

Результаты (русский) 2:

Это место в Копенгагене, где Королевская опера, является Kongens Nytorv. Это очень дружелюбный, просторные места. И кто -то хочет посмотреть на нее с отдыха , к которому он имеет право, это я сам перед отелем Англетер. В открытом воздухе, в передней части передней части отеля, стоя в длинных рядах стульев и столов. Гости со всего мира сидят бок о бок, могут работать тщательно и найти неволей с удобствами жизни с. Кстати не возвращают стул и не имеется место обратно. Вы сидите в первом этаже шикарного управляемого театр под открытым небом, посмотрите совместно через фасад оперного театра и восторга в веселой суматохи, которые привыкли к городу Копенгаген darzubieten их кровати. Это довольно странно , с этим Kongens Nytorv! Можно в течение многих лет уже не было в Дании, и теперь это было определенно в ряде стран революция, возможно , узурпатор Афганистана был повешен партизанами своего двоюродного брата, а в Японии рухнули в результате землетрясения по меньшей мере , десять тысяч домов а, как если бы они были из Альтенбургер Skatkarten был построен - если кто - то выходит из Amagergade, поворачивает налево и искать Англетер, сидя до сих пор эти элегантные женщины и прославленный незнакомец в шахматном порядке в пять рядов, напротив отеля, развлечь себя на десятке языков, больной глаз суету и скрыть громоздким за спокойствие их лица, а также отведать блюда датской кухни. На Kongens Nytorv время стоит на месте. В результате этого факта, то само собой понятно, что для определения времени ближе, пересек площадь к мяснику Oskar Külz и Hotel d'Англетер направлялся. Külz носил зеленый пропитывают Loden костюм, коричневый велюр и пушистым, седеющие усы. В правой руке он держал трость корявый, в левой направляющей Griebens "Копенгаген" . Перед балюстрадой, за которой стояли передние столы, он остановился и посмотрел задумчиво и нерешительно на
спине выстроились стул цепи гостей. Тут он заметил , что очень оштукатурены и окрашены леди шёпотом наклонилась к своему спутнику и что это посмотрел на него и слегка улыбнулся, как будто что - нибудь простит. Это имеет решающее значение. Если бы этот господин неулыбчивая, так что мясник Külz продолжались бы. И тогда бы история постепенно начинается сейчас, нужно взять другой курс , когда они , наконец , и на самом деле приняли. Но , как Külz пробормотал слово "овца Zipfel" и сел претенциозным и breitspurig к свободному столу. Так он попал в зубчатую передачу событий, хотя ни один из его бизнеса и что должен стоить ему пять фунтов за короткое время своего живого веса. Как сидел Külz простонал лакомое кресло в боли. Помощник официанта взбитые его и спросил: "Пожалуйста, сэр," гость толкнул велюр в шею ?. "Человек жив, я не могу датский. Принесите мне горшок с ярко! Но большой горшок " . Отель Piccolo ничего не знал, поклонился и исчез в отеле. Külz потер руки. Так возник befrackter официанта. "Как я могу вам помочь, сэр?" Гость посмотрел подозрительно. "С большой Pilsner," сказал он. "Пошли мне теперь даже генеральный менеджер на шее, или лучше , если я подать письменный запрос?" "A Pilsner, очень хорошо!" "А что есть. А небольшие порезы, если он не делает слишком много обстоятельств. С различными типами колбасы. Я заинтересован в вашей датской колбасы профессионально. Ich берлинец мясника " . Официант не выдал , что он думал , поклонились вместо этого, и исчез. Külz поставил свою трость на балюстраде, хлопнул коричневые велюр на пожелтевшей костяной ручкой и откинулась бодро. Стул скрипнула. Он посмотрел стул и стол , и грустно сказал: "Чистейшая мебель подтверждение" Это замечание привело к тому , что дама, которая в одиночку!
СБ на следующей таблице, должен был смеяться. Oskar Külz был удивлен. Он повернул его верхняя часть тела слегка вправо, сделал неловкий поклон и сказал: "Простите меня очень много," Барышня радостно кивнула. "Почему? Я из Берлина "." Ага! "Он ответил. "Вот почему вы говорите по- немецки!» Тогда бездонный глубокомыслие его заключение было ясно ему. Он встряхнул, злясь на себя, его голову и встал, так как он не мог придумать ничего более мудрого, прежде. "Меня зовут Külz" , сказал он. Она вместе захлопала в ладоши. "Вы мистер Külz? Нет, это смешно! Тогда мы покупаем наше мясо да вы! »« Когда Oskar Külz? "" Я не знаю. Есть еще Külze? "" Можно сказать , что "." Am Kaiserdamm "." Это O